Biobran MGN-3 - Übersicht

Übersicht von Fakten über Biobran MGN-3 und seinen Vorzügen für Laien

Das Mittel Biobran MGN-3 wurde 1992 in Japan von Herrn Hiroaki Meada, dem heutigen Direktor für Forschung und Entwicklung des Unternehmens Daiwa Pharmaceutical Co. Ltd. in Tokio, entwickelt. Meadas Interesse konzentrierte sich auf das Suchen nach einer Lösung für Menschen und landwirtschaftliche Organismen auf Basis natürlicher pflanzlicher Nährstoffe. Ende der 80. Jahre wendete er seine Aufmerksamkeit Polysacchariden zu, von denen bekannt war, dass sie die Immunantwort stärken. Es gelang ihm, die Ergänzung des Immunsystems AHCC® zu entwickeln..

Nach Engagieren im Unternehmen Daiwa Pharmaceutical, das damals H. Yasuo Ninomiya leitete, entwickelte Maeda einen neuen Polysaccharidkomplex mit kürzerer Kette (vor allem auf Basis von Arabinoxylanen und anderen Hemicellulosen), dem er den generischen Namen MGN-3 gab. Diese Bezeichnung enthält die ersten Buchstaben der Namen der Herren M. Maeda, G. Ghoneum und N. Ninomiya, die hinter der Entwicklung standen, und die Zahl 3 kennzeichnet die dritte Generation des Produkts. (Den Großteil der immunologischen Forschung realisierte dabei Mamdooh Ghoneum, Professor der Immunologie an der kalifornischen Drew University of Medicine and Science in Los Angeles.) Das Unternehmen Daiwa brachte nachfolgend den Komplex MGN-3 unter dem Handelsnamen Biobran auf den Markt.

F:  Was ist eigentlich die Arabinoxylanverbindung Biobran MGN-3?

Schon viele Jahre ist gut dokumentiert, dass große Moleküle einiger Polysaccharide - komplexer Kohlenhydrate, wie z.B. pflanzlicher Ballaststoff - das Immunsystem zu stimulieren vermögen. Ballaststoffe werden allgemein nach Forschungen mit der Senkung des Cholesterinspiegels, der Verbesserung des Zuckerstoffwechsels und der Reduktion der Darmtoxizität verbunden. Reiskleie hat noch dazu Antiviruseigenschaften und der Ballaststoff aus bestimmten Pilzarten erhöht nachweislich die Immunantwort. Weil aber, wie wir wissen, pflanzliche Ballaststoffe für den menschlichen Organismus überwiegend unverdaulich sind und den Körper nur durchlaufen, bleiben diese Vorzüge für die Immunität praktisch ungenutzt. Wenn wir aber die langen Moleküle der Polysaccharide (konkret aus Reiskleie) in kleinere, Hemicellulose genannte Moleküle spalten, von denen gerade Arabinoxylanverbindungen am aktivsten sind, vervielfachen sich diese Vorzüge nicht nur aber sie werden auch für das menschliche Immunsystem ausnutzbar. So aufbereitet haben diese Verbindungen ein genügend niedriges Molekulargewicht, dass der Körper sie über den Dünndarm in den Blutkreislauf absorbieren kann.

Führender Hersteller dieser Hemicellulosenahrungsergänzungsmittel ist das Unternehmen Daiwa Pharmaceutical in Japan, welches das Patent für diesen (teilweise hydrolisierten) Spaltungsprozess der Reiskleie mithilfe von aus Auszügen aus dem Pilz Shiitake (lat. Lentinula edodes) gewonnenen Enzymen besitzt, dessen Ergebnis eine außerordentliche natürliche Hemicellulosemischung ist, deren Basisbestandteil die Arabinoxylanverbindung b-1,4-xylophyronase-Hemicellulose ist. (Auch wenn bei der Produktion eine der Ingredienzen der Pilz Shiitake ist, befindet sich im Endprodukt von Pilzen keine Spur, d.h. dass Menschen mit Pilzintoleranz keine Reaktion befürchten müssen.) Unten führen wir eine Illustration des Grundmoleküls des Ballaststoffes und nachfolgend die gespaltene oder „reduzierte“ Form, in diesem Fall die Arabinoxylan genannte Hemicellulose an.

Die resultierende Mischung der Hemicelluloseverbindungen dieses Prozesses erhielt den generischen Namen Biobran MGN-3 - oder gekürzt Biobran. (In der Forschung lebte sich der Namen MGN-3 ein, der von den Herstellern abgeleitete Name, weiter wird auch die generische Bezeichnung MRB, die Initialen der englischen Verbindung modifizierter Ballaststoff aus Reiskleie benutzt.) Es wird auch die Verbindung Arabinoxylanverbindung Biobran benutzt, weil Arabinoxylan einer der Hauptbestandteile ist. Als Mischung natürlicher Verbindungen (Hemicellulosen), die aus einer ganzen Palette Polysacchariden mit kurzer Kette bestehen, ist Biobran für den Organismus weit annehmbarer als Einkomponentenstoffe (die in konventionellen Medikamenten enthalten sind). Die natürlich breite Palette der Bestandteile ist wohl auch der Grund, warum dieser Stoff sich nicht toxisch zeigt und auch keine unerwünschten Nebenwirkungen hat.

schema of BioBran

Immunsystem

Das Immunsystem ist die aus einer Billion weißer Blutkörperchen, dem Knochenmark, Antistoffen, Zytokinen und der Thymusdrüse bestehende Kollektivkraft, die Armee, die hilft, Millionen Mikroorganismen (Bakterien, Viren, Parasiten, Pilze) aufzudecken, die tagtäglich in unseren Körper eindringen und gleichzeitig auch tausender unserer eigenen Zellen, die sich in genetisch anormale oder Krebszellen umwandelten. Das Immunsystem wird als ebenso kompliziert wie das Nervensystem angesehen. Es ist nicht nur in der Lage, für jeden Tag einen spezifischen Antistoff aus Millionen verschiedener Infektionserregern zu produzieren, aber kann sich diesen Antistoff über Jahrzehnte für den Fall seines erneuten Bedarfs merken.

F:  Wie ist die Wirkung auf den Organismus?

Die Arabinoxylanverbindung BioBran MGN-3 kann das schwache Immunsystem (siehe Text rechts) intensiver und sicherer stimulieren als jeder andere natürliche oder synthetische Stoff. Der Professor für Immunologie der Medizinischen und naturwissenschaftlichen Universität Charles R. Drew in Kalifornien Mamdooh Ghoneum führt sogar an, dass Biobran der potenteste Immunmodulator ist, den er in seiner Praxis testete. Auch wenn der genaue Wirkungsmechanismus bisher unbekannt ist, scheint es, dass das Mittel durch Erhöhen der Produktion natürlicher Zytokine, wie Interferone, Interleukine und Tumornekrosefaktoren, die nicht nur direkt bei der Zerstörung der betroffenen Zellen und Viren helfen, wirkt aber auch die Aktivität der Lymphozyten - B-Zellen, T-Zellen und insbesondere NK-Zellen (natürliche Killer) erhöht und dadurch das Immunsystem anregt. B-Zellen produzieren Antistoffe und die T- und NK-Zellen wandern durch den Körper und vernichten von Viren oder Bakterien befallene und durch Krebs betroffene Zellen. (Eine NK-Zelle kann in ihrem Leben bis zu 27 Krebszellen töten; sie saugt sich an ihr fest, spritzt tötende chemische Granula ein, welche die anormale Zelle innerhalb 5 Minuten zerstört.)

Wenn der Organismus unter Stress ist oder ihn eine Krankheit plagt, kann die Situation eintreten, dass das Immunsystem überlastet ist und sich die Tätigkeit der Schutzzellen verlangsamt. Wenn in dieser Situation eine Medikamentenbehandlung, wie z.B. Chemotherapie bei Krebs, hinzukommt, wird die Tätigkeit des Immunsystems noch mehr unterdrückt. Das schwache Immunsystem ist dann nicht mehr fähig, den Organismus ausreichend vor der Kontaminierung und Verbreitung der Infektion und Krebswucherung zu schützen.

Für das Vorbeugen von Krankheiten und ihrer Behandlung ist deshalb die Optimierung der Funktion des Immunsystems, insbesondere der Tätigkeit der NK-Zellen, die 15 % der weißen Blutkörperchen darstellen und als „Eliteeinheit“ des Systems angesehen werden, außerordentlich wichtig. Jede Erhöhung ihrer Aktivität hat das Potential, die Chance und die Geschwindigkeit der Gesundung zu erhöhen. Die Forschung der Immunmodelatoren konzentriert sich deshalb oft auf diesen einzigen Parameter, die Aktivität der NK-Zellen, weil er leicht messbar ist (im Labor mit 51Cr Separationstest) und ein gutes Bild über die Gesamtkraft des Immunsystems gibt. Die meisten, Biobran gewidmeten Studien umfassten das Testen der NK-Zellen-Aktivität. Dabei zeigte sich, dass Biobran MGN-3 verlangsamte Aktivität der NK-Zellen um 300 und mehr Prozent zu erhöhen vermag.

Gleichzeitig kann Biobran auch verringerte Aktivität der T-Zellen um 250 und der B-Zellen um 200 % erhöhen. Ebenso dann auch die übrigen Faktoren des Immunsystems wie TNF. Dieser Effekt wird dabei ohne jegliche Begleittoxizität oder unerwünschte Nebenwirkungen erreicht (im Unterschied zu synthetischen Zytokinen, die gegenwärtig in der Onkologie angewendet werden, wo wie z.B. bei Interleukin-2 eine extreme Toxizität eintreten kann).

Unten zeigen wir ein Diagramm, auf dem ersichtlich ist, welcher Anstieg der NK-Zellen-Aktivität schon nach zwei Wochen Nahrungsergänzung mit Biobran erwartet werden kann. Die Aktivität der NK-Zellen wird wissenschaftlich so gemessen, dass in ein Reagenzglas mit lebenden Krebszellen Blut des Patienten gefüllt wird und nach vier Stunden mittels radioaktivem Marker der Anteil der durch die NK-Zellen im Blut vernichteten Zellen gemessen wird. Auch wenn die Administration des Mittels im Rahmen dieses Experiments nach 2 Wochen eingestellt wurde, hielt sich die Aktivität der NK-Zellen noch mehrere nachfolgende Wochen über dem Niveau der Kontrollgruppe.

In VIVO tests on human NK cell activity

Die Forschung zeigte weiter, dass, wenn Biobran in die regelmäßige Nahrungsaufnahme aufgenommen wird, die Stimulation des Immunsystems mit der Zeit nicht sinken muss. Die Tatsache, dass auch nach langer Einnahme keine Senkung der Wirkung, die sog. Hyporesponsivität eintritt, ist bei Immunmodulatoren sehr ungewöhnlich und bedeutet, dass Biobran dauerhaft auch bei langfristiger Einnahme wirkt. Die NK-Zellen-Aktivität erreicht gewöhnlich nach einem oder zwei Monaten Einnahme hoher Dosen ihren Höhenpunkt, danach kann auf eine niedrigere Erhaltungsdosis übergegangen werden (siehe Abschnitt niedrigere Dosis). In welcher Zeit der Patient den Aktivitätsgipfel erreicht, ist von der täglichen Dosis abhängig.

Unlängst wurde nachgewiesen, dass Biobran im Organismus auch entzündungshemmende Wirkung hat. Der Chef der Entwicklungsabteilung des Unternehmens Daiwa Pharmaceutical Dr. Endo beschloss, selbst Biobran wegen durch rheumatische Arthritis verursachten Schmerzen in den Händen auszuprobieren. Die Schmerzen gingen schrittweise zurück. Es wird angenommen, dass außer sichtbaren Entzündungsproblemen im Organismus (sog. -itis) wie Arthritis oder Allergien, die Entzündung im Körper das Maß der Zellmutation erhöht. Durch deren Reduktion könnten wir also das Entstehungsrisiko von Krebs minimalisieren.

Die Fähigkeit, die Aktivität des Immunsystems zu erhöhen und Entzündungen zu reduzieren macht aus Biobran ein wichtiges Nahrungsergänzungsmittel für viele Situationen. (Wir weisen darauf hin, dass in Verbindung mit Biobran die Forschungen überwiegend im Zusammenhang mit seinem Einfluss auf Krebs durchgeführt wurden; in Beziehung zu Virus- und Bakterieninfektionen und Diabetes sind weitere Forschungen erforderlich.)

Allgemeine Gesundheitsfürsorge — Biobran MGN-3 unterstützt durch Erhöhung der Aktivität der weißen Blutkörperchen auch die Stärkung des Immunsystems bei gesunden Menschen. Durch die Einnahme werden die Immunität und die Fähigkeit des Organismus, Infektionen und Zellwucherungen im Anfangsstadium, noch bevor es zu einer Verbreitung kommt, zu vernichten, erhöht. Menschen, die sich nicht wohlfühlen, kann Biobran durch verbessertes Funktionieren der Immunität bei der Regeneration ihres Organismus unterstützen.

Krebs — Bei Applikation in Kombination mit einem guten Heilprogramm kann Biobran dem Organismus durch Aktivieren der weißen Blutkörperchen und Propagation der Elimination betroffener Zellen helfen, seine eigene Überlebenschance zu erhöhen. Es vermag ebenfalls dank seiner Fähigkeit Nebenwirkungen von Medikamenten zu lindern, die Lebensqualität der Patienten während der Chemotherapie oder Hormonbehandlung zu verbessern. (Häufig tritt mindestens eine Verringerung des Unwohlseins und des Haarverlustes ein.) Der größte Beitrag wurde bei Blutkrebs wie Leukämie und mehrfachem Myelom verzeichnet, gute Ergebnisse wurden auch bei den übrigen Krebstypen wie Lymphom, Eierstock-, Prostata-, Brustkrebs beobachtet (detaillierte Forschungsergebnisse siehe clinical research). Wichtig ist, zu betonen, dass Biobran allein kein Krebsmedikament aber nützlicher Zusatz oder Ergänzung des onkologischen Heilungsprogramms unter Aufsicht des qualifizierten Arztes ist. . Die richtige Therapie kann grundsätzlich das Volumen der Krebszellen im Organismus reduzieren (im Prozess, der Abbau genannt werden kann), dabei kann Biobran MGN-3 der Immunität helfen, den Rest zu schaffen. (Die meisten auf die Wirkung von in Biobran enthaltenem Arabinoxylan auf Krebs ausgerichteten Forschungen werden bei gleichzeitiger konventioneller Therapie realisiert.)

Virusinfektionen wie HIV, AIDS und Hepatitis B und C - Bei Patienten dieser Zustände vermag Biobran die Immunparameter (wie Produktion von Interferon Gamma, GOT, GPT und Gamma-GPT) erhöhen. Forschung in vitro wies nach, dass das Mittel die Replikation des HIV-Virus ohne Begleittoxizität inhibieren kann. Wieder muss betont werden, dass Biobran allein kein Medikament für diese Zustände aber eine nützliche Ergänzung des adäquaten Behandlungsprogramms eines qualifizierten Arztes ist. (Biobran weist beim Syndrom chronischer Müdigkeit nur minimalen Erfolg aus. Das zeugt davon, dass dieser Zustand wahrscheinlich viel komplizierter ist als eine reine Virusinfektion).

Bakterieninfektion wie Schnupfen, Fieberzustände und Speisevergiftungen - Bei diesen Zuständen vermag Biobran durch Stärkung des Immunsystems neben der konventionellen Therapie die Gesundung zu beschleunigen. (Die meisten Beweise darüber, dass Biobran die Überwindung einer bakteriellen Infektion unterstützen kann sind mündliche Berichte. Grundsätzlich widerspricht das aber nicht dem, was von der Aktivität des aufgebauten Immunsystems erwartet werden kann.)

Diabetes — Biobran kann die Toleranz auf Glukose erhöhen. In KEINEM Fall darf es als Ersatz für Insulin angesehen werden oder bei seiner Einnahme die Überwachung des Zuckerspiegels vernachlässigt werden. Dieser Bereich verlangt jedenfalls noch weitere Forschung.

Entzündungszustände — Biobran reduziert Entzündungsreaktionen im Organismus und bringt so symptomatische Erleichterung bei einer Reihe von Entzündungszuständen inkl. Arthritis. Es wirkt durch Unterdrücken der Infiltration insbesondere der neutrophilen Leukozyten in das entzündete Gewebe. Diese Fähigkeit wurde bisher nicht klinisch an Menschen getestet. Unlängste Forschungen deuteten allerdings an, dass eine starke Verbindung zwischen übermäßiger Entzündungsreaktion im Organismus und abnormalem Zellwachstum existiert.

Allergie — Biobran ist fähig, ebenso wie bei der Verringerung der Entzündungsreaktion, auch Allergiesymptome zu reduzieren. Es unterdrückt die Degranulierung basophiler Granulozyten, Zellen, die natürliche Speicher von allergische Erscheinungen verursachendem Histamin sind.

F:  Sind diese Angaben mit klinischer Forschung belegt?

Im Unterschied zu den meisten natürlichen Nahrungsergänzungen, stützt sich das in Biobran MGN-3 enthaltene Arabinoxylan auf sehr versprechende klinische Forschung (siehe clinical research), die viele an Menschen realisierte Studien umfasst, von denen viele in rezensierten medizinischen Zeitschriften publiziert wurden. Die Forschungen verliefen an der zur Kalifornischen Universität in Los Angeles gehörenden Charles R. Drew Universität, an mehreren Kliniken und Krankenhäusern in Europa und an verschiedenen Universitäten und medizinischen Forschungszentren in Japan, inkl. Chiba Universität, Kobe Frauen College, Jichi Medizinische Schule, Nippon Universität, Kyushu Universität, Nagoya Universität, Kyoto Universität, Toyama Medizinische Universität und Kawasaki Medizinische Universität.

Dr.Mamdooh GhoneumLeiter der Forschungen zu Biobran ist Dr. Mamdooh Ghoneum, Professor am Katheder Immunologie der Medizinischen und naturwissenschaftlichen Universität Charles R. Drew in den Vereinigten Staaten. Dr. Ghoneum, gegenwärtig internationale Kapazität im Bereich immuntherapeutische Krebsbehandlung, erlangte den Titel PhD. der Radioimmunologie an der Universität in Tokio und widmet sich seitdem dem Gebiet Immunologie an der Kalifornischen Universität in Los Angeles. In den vergangenen 20 Jahren untersuchte er verschiedene Stoffe, welche die Funktion des Immunsystems verbessern. Nach seinen Worten ist Biobran MGN-3 der potenteste Immunkomplex, den er je getestet hat. Die Ergebnisse begeisterten ihn in einem solchen Maße, dass er jetzt seine gesamte wissenschaftliche Aufmerksamkeit der Behandlung mit dieser Verbindung widmet.

Obwohl die Erforschung der Immunantwort auf die in Biobran enthaltene Arabinoxylanverbindung bei einer ganzen Krankheitsskala von Krebs und Diabetes bis hin zu Virusinfektionen wie AIDS und Hepatitis B und C sehr positiv war, ist es ganz offensichtlich notwendig, noch weitere umfangreiche klinische Forschungen in vivo auch mit Doppelblindstudien durchzuführen, damit wir genau bestimmen können, wie die beobachtete Erhöhung der Immunantwort (insbesondere die Aktivität der NK-Zellen) die Statistik der Gesundung und des Überlebens der genannten Krankheiten beeinflusst.

F:  Ist Biobran auf irgendeine Weise toxisch oder hat es Nebenwirkungen?

Nein. Die Arabinoxylanverbindung in Biobran ist ein Naturprodukt ohne unerwünschte oder toxische Nebenwirkungen. Dies bestätigen Blutteste und Untersuchungen der Funktion der Leber und der Nieren bei Menschen, die mehrere Monate hohen Dosen dieser Verbindung einnahmen. Einzige klare Kontraindikation ist die Tatsache, dass das Mittel als Immunmodulator mit Fähigkeit der Stimulation des Immunsystems nicht in Kombination mit Medikamenten zur Unterdrückung der Immunität eingenommen werden sollte.

Obwohl an der Produktion des Mittels Pilzenzyme beteiligt sind, befinden sich im Finalprodukt keinerlei Pilzspuren und es können deshalb auch Patienten mit bekannter Pilzintoleranz bedenkenlos ohne Befürchtungen einer allergischen Reaktion einnehmen. Die Verbindung wurde vom Japanischen Verbund für gesunde Nahrungsmittel und Ernährung genehmigt und erfüllt die strengen Bewertungsstandards des dortigen Gesundheitsministeriums.

F:  In welchen Dosen und wann sollte Biobran eingenommen werden?

Da sich der Organismus im Laufe der Zeit keine Resistenz auf Biobran aufbaut, kann diese Nahrungsergänzung sicher und wirksam auch längere Zeit ohne allmähliche Dosenerhöhung, wie es bei anderen Immunmodulatoren der Fall ist, eingenommen werden.

In der Forschungsphase wurde Biobran meist in einer Menge von 30 bis 45 mg/kg/täglich aufgeteilt in mehrere Dosen nach dem Essen eingenommen. Die nachfolgende Erhaltungsphase betrug 15 mg/kg/täglich. Zur Erhaltung der guten Gesundheit wird die Einnahme von mindestens 500 mg täglich empfohlen (wenn nicht gleichzeitig Hefe eingenommen wird). Für eine seriöse Unterstützung der Immunität (z.B. bei Arthritis, Diabetes, Hepatitis B, Hepatitis C und anderen Infektionen) wird die Einnahme von 1000 mg täglich empfohlen und bei ernsten Zuständen, wenn das Immunsystem stark geschwächt ist (bei Krebs oder AIDS) dann über 1 Monat 3 g täglich und anschließend weiterhin 1 g täglich.

Biobran sollte immer nach dem Essen (ideal 30 Minuten danach) eingenommen werden und größere Tagesdosen in drei Portionen nach dem Frühstück, dem Mittag und dem Abendessen geteilt werden. Wenn der Patient sehr krank ist, kann er auch längere Zeit täglich die Dosis 3 g täglich einnehmen.

Mit Ausnahme der Fälle, bei denen das Mittel für das Erhalten der guten Gesundheit eingenommen wird, empfehlen wir den Patienten über die Einnahme immer den behandelnden Arzt zu informieren, damit er das Mittel in sein Behandlungsprogramm eingliedern kann.

Wissenschaftliche Studien über die Wirksamkeit und den Wirkungsmechanismus des Mittels Biobran MGN-3

Erschöpfender wissenschaftlicher Überblick über das Arabinoxylanmittel Biobran MGN-3. Autor: Hiroaki Maeda (Erstellt: Chris Gutch PhD), Sept. 2003

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BioBran - Rice Bran Arabinoxylan Compound

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1. EINLEITUNG

Ballaststoffe und sonstige unverdauliche Bestandteile der Nahrung werden als Stoffe mit großer Bedeutung für die menschliche Gesundheit geschätzt, die günstig auf die Homöostase wirken und im Körper therapeutische Aufgaben erfüllen. Ihre Haupttätigkeiten sind Verbesserung des Fettstoffwechsels, des Zuckerstoffwechsels und der Darmumgebung, die Inhibition toxischer, gefährlicher Stoffe in der Nahrung.

Ballaststoffe befinden sich in unserer Nahrung vor allem in Pflanzen, Algen und Mikroorganismen, eine gewisse Menge bilden Zuckerpolymere, die sog. Polysaccharide. Über die Immunstimulation der Polysaccharide aus Lebensmitteln und Fermentierungsmikroorganismen berichten viele Studien und dies führte zur Einführung eines eigenen Begriffs für diese Stoffe - Modifikatoren der biologischen Antwort (engl. Abkürzung BRM). Hierzu gehören Polysaccharide wie Zymozan (β-1-3 Glukan), Konstruktionskomponente der Zellwände von Bierhefen, Chitin, oder auch Konstruktionskomponente von Backhefe (α-1-6-Mannan) und Konstruktionselemente der Zellwände von Pilzen wie Shiitake, Gemeiner Spaltblättling (lat. Schizophyllum commune) und Schmetterlings-Tramete (lat. Polyporus versicolor) auch bekannt als Bunte Tramete oder Schmetterlingsporling) (β-1-3 Glukan enthaltend) usw. Einige dieser Stoffe werden in der Krebstherapie als Immunstimulatoren angewendet. Sie werden überwiegend intravenös verabreicht weil ihr charakteristisches, recht hohes Molekulargewicht (0,5 - 1 Millionen Dalton stark ihre Wirksamkeit nach oraler Einnahme limitiert.

Mit diesen wissenschaftlichen Informationen über Polysaccharide und deren Immunstimulationspotential wurde Biobran MGN-3 als Nahrungsergänzung mit Immunstimulationsaktivität gezielt für orale Einnahme entwickelt.

2. ENTWICKLUNG DES ARABINOXYLANDERIVATS AUS REISKLEIE (Biobran MGN-3)

Ballaststoffe in Reiskleie sind Zellulose, Lignin und Hemicellulose. Hemicellulose wird weiter in unlösliche Hemicellulose A mit hohem Molekulargewicht und in lösliche Hemicellulose B mit niedrigem Molekulargewicht kategorisiert. Hemicellulose ist ein Heteroglykan mit hoch verzweigtem und kompliziertem Aufbau aus Zuckern, wie Arabinose und Xylose und weiteren Komponenten wie Ramnose, Galaktose, Manose, Glukose und Uronsäure usw. Hemicellulose B ist ein verhältnismäßig kleines Molekül mit Polymerisationsstufe ca. 200 und kann so vom Dünndarm nach oraler Einnahme gut aufgenommen werden.

Die teilweise Dekomposition der Hemicellulose B wurde mit Enzymen erreicht, die Kohlenhydrate spalten können, deren Ergebnis Derivate mit starker Immunstimulationswirkung insbesondere auf die natürlichen Killer (NK-Zellen) sind. Ihre chemische Struktur ist auf Abb. 1unten dargestellt.

Chemical structure of BioBran MGN-3 Arabinoxylan Legende: Arabinose > Xylose > Arabinoxylan Biobran MGN-3®

In der industriellen Produktion wird als Enzym für die Produktion dieser Derivate ein außerhalb des Organismus des Pilzes Shiitake produzierter, α, β-Glucosidase, α, β-Galaktosidase, β-1-4-Glucosidase und β-1-3-Glucosidase enthaltender Karbohydrase-Komplex benutzt.

3. PHYSIOLOGISCHE WIRKUNG DES ARABINOXYLANDERIVATS AUS REISKLEIE (Biobran)

3.1 Immun-REGULATION

(a) Erhöhung der Aktivität der menschlichen NK-Zellen mithilfe modifiziertem Arabinoxylan aus Reiskleie (Biobran MGN-3)

1. 1. In vitro Test
NK-Zellen einer Ratte wurden unter Anwesenheit von Biobran MGN-3 mit Tumorzellen K-562 inkubiert und nachfolgend wurde mit 51Cr-Separationstest die Menge der zerlegten K-562-Zellen gemessen. Eine erhöhte Konzentration der zerlegten Zellen wurde in Abhängigkeit von der Biobran MGN-3 Konzentration (die 25 µg/ml, resp. 100 µg/ml betrug), gemessen. Dies bestätigte, dass der Anstieg der NK-Zellen-Aktivität vom Mittel Biobran MGN-3 verursacht wurde.

Concentration of MGN-3 in vitro Legende: Aktivität der NK-Zellen > Konzentration MGN-3 (µg/ml)

2. In vivo Test (an Ratten)
Biobran MGN-3 wurde oral Ratten Sprague-Dawley verabreicht und nach zwei Wochen die Aktivität der NK-Zellen gemessen. Die Ratten wurden zu fünft mit verabreichten Dosen 0,5 mg, 5 mg, resp. 50 mg/kg/ täglich in drei Gruppen geteilt. In Abhängigkeit von der verabreichten Dosis Biobran MGN-3 wurde eine erhöhte Aktivität der NK-Zellen verzeichnet. In den Gruppen mit Dosen 0,5 mg, 5 mg und 5 mg erhöhte sich diese Aktivität gegenüber der Kontrollgruppe um 119 %, 130 %, resp. 142 %. In der Gruppe mit Dosis 50 mg erreichte die Aktivität schon nach drei Tagen Einnahme das Niveau 132 % gegenüber der Kontrollgruppe. Der, durch das Mittel Biobran MGN-3 verursachte Anstieg der NK-Zellen-Aktivität kann der erhöhten Vernichtungskraft der NK-Zellen zugeschrieben werden, ist aber gleichzeitig auch von der Gesamtanzahl der NK-Zellen abhängig. Es wurde ein Wirkungsunterschied bei Männchen und Weibchen beobachtet, dabei war die Wirkung bei Weibchen intensiver (Abb. 3).

Concentration of MGN-3 in vivo Legende: Aktivität der NK-Zellen (%) > Konzentration BioBran MGN-3

3. Wirkung auf Menschen
Im Rahmen der Teste der Wirkung von Biobran MGN-3 auf Menschen mit 24 Gesunden (15 Frauen und 9 Männern mit Durchschnittsalter 34 Jahre) wurde das Mittel ununterbrochen 60 Tage verabreicht und dabei die Aktivität der NK-Zellen beobachtet. Die Teilnehmer wurden in 3 Gruppen mit jeweils 8 Personen mit Tagesdosen 15 mg/kg, 30 mg/kg, resp. 45 mg/kg Körpergewicht geteilt. Jedem Teilnehmer wurde eine Blutprobe (20 ml) vor Einnahme des Mittels, nach einer Woche, nach einem Monat, nach zwei Monaten (nach Abschluss der Einnahme) und einen Monat nach Abschluss der Einnahme entnommen und die Aktivität der NK-Zellen gemessen. In den Gruppen mit Dosis 30 mg und 45 mg stieg die Aktivität der NK-Zellen eine Woche nach Einnahmebeginn auf das Doppelte und nach zwei Monaten auf das Dreifache. In den Gruppen mit Dosis 15 mg stieg die Aktivität der NK-Zellen rapid nach einem Monat Einnahme und erreichte nach zwei Monaten fast das gleiche Niveau wie in den Gruppen 30 mg und 45 mg. Ein Monat nach Einnahmeabschluss kehrte die Aktivität der NK-Zellen auf das Niveau vor dem Test zurück (Abb. 4). Diese Ergebnisse deuten an, dass die Aufnahme von 15 - 45 mg/kg Biobran MGN-3 täglich eine reale Auswirkung auf die Aktivität der menschlichen NK-Zellen hat.

Figure 4: Time and dosage dependence of natural killer (NK) cell activation by Biobran MGN-3 against K562 tumour cells

Abb. 4: Zeit- und Dosisabhängigkeit der NK-Zellen-Aktivität mit Biobran MGN-3 gegenüber Tumorzellen K562…_.._.._.._ = 45mg/kg/täglich; …………=30mg/kg/täglich; _______=15mg/kg/täglich

4. 4. Wirkungsmechanismus des Mittels Biobran MGN-3 auf die NK-Zellen
Beide Teste, in vitro und in vivo, bestätigten, dass sich die Menge der zytotoxischen Granula in den mit Biobran MGN-3 stimulierten NK-Zellen erhöht. Es wurde auch die Fähigkeit dieser Zellen, sich an die Zielzellen zu binden, untersucht. Im Test wurden NK-Zellen des 45 mg/kg Biobran MGN-3 täglich über 30 Tage einnehmenden Individuums mit Zielzellen K-562 inkubiert und nachfolgend die Fähigkeit, sich an die Zielzellen zu binden gemessen. Nach einer Stunde gemeinsamer Inkubation bei Temperatur 4°C wurden 200 NK-Zellen gemessen und die gebildeten Bindungen mit K-562 gezählt. Die Bindungsrate der NK-Zellen mit den Zielzellen (K-562) war bei Individuen nach Einnahme von Biobran MGN-3 markant höher als vor der Einnahme, um 38,5 % gegenüber 9,4 %. Auf Abb. 6 ist ein Foto solcher Bindungen.

Figure 5: Percentage of conjugate formation between natural killer (NK) cells and K562 target cells. Abb. 5: Prozentueller Anteil der Bindungen zwischen den natürlichen Killern (NK-Zellen) und den Zielzellen K-562. Legende: % Bindungen > Vor Einnahme > Nach Einnahme

Figure 6: Natural killer (NK) effector-tumour targets conjugate formation. Abb. 6: Tödliche Formation der NK-Zellen und Zieltumorzellen.

Ghoneum M. (Universität Ch. R. Drew, USA):INT. IMMUNO THERAPY XIV (2) S. 89-99, 1998

(b) In vitro- Wirkung des Mittels Biobran MGN-3 auf die Aktivität der Makrophagen-Zellen

Es wurde die Wirkung des Mittels Biobran MGN-3 auf Makrophagen-Zellen, auf die induzierte Produktion pharmakologischer Mediatoren, konkret der Mediatoren TNF-A, IL-6 und NO untersucht. Makrophagen wurden mit Biobran MGN-3 verschiedener Konzentrationen (von 1 bis 100 µg/ml) inkubiert und die Supernatanten nachfolgend auf Anwesenheit der genannten Mediatoren getestet. TNF-a wurde nach Zytotoxizität gegenüber L929, IL-9 nach Zytose B13.19 und NO kolorimetrisch nach Reaktion mit Griess-Test analysiert. Als positive Kontrolle wurde LPS angewendet.

  • Bei Benutzung der Mauszellenlinie der Makrophagen RAW264.7 wies Biobran MGN-3 schon bei Konzentrationen über 10 µg/ml eine starke Wirkung auf die drei genannten Mediatoren aus, ebenso wie LPS.
  • Benutzen von peritonealen Mausmakrophagen (C3H/He). Der Einfluss des Mittels Biobran MGN-3 auf das Ausscheiden von Makrophagen aus dem Peritonealraum bei normalen Mäusen ist auf Abb. 7 dargestellt. Biobran MGN-3 zeigte erneut starke Wirkung bei Konzentrationen über 10 µg/ml.
  • Zelllinie menschlicher Makrophagen U937. MGN-3 induzierte eine starke Aktivität, dies deutet das gemessene Niveau der produzierten Zytokine TNF-A und IL-6 an, die äquivalent den LPS auf Niveau 100 µg/ml waren.

Die Ergebnisse zeigen, dass Biobran MGN-3 starkes Potential hat, normale Maus- und auch menschliche Makrophagen zu aktivieren. Aus der Studie folgt, dass Konzentrationen über 10 µg/ml aktiv sind.

Figure 7: Murine peritoneal macrophages (C3H/He mice) Abb.7: peritoneale Mausmakrophagen (C3H/He)

Matsuura M. (Medizinische Schule Jichi, JAPAN) : Bericht aus der Medizinischen Schule in Jichi

(c) Immunstimulation und Krebsvorbeugung

Viele Studien zeigten, dass bei Menschen, die am Arbeitsplatz dem Einfluss verschiedener Chemikalien ausgesetzt sind, ein erhöhtes Krebsrisiko besteht. Eine dieser Studien setzte sich das Ziel, die mit dem Einfluss der toxischen Chemikalien zusammenhängende Immunitätsänderung und die Möglichkeit des Organismus, mithilfe von Biobran MGN-3 besser auf die chemische Toxizität zu reagieren, zu untersuchen.

An der Studie nahmen elf Personen teil, die in ihrer Arbeit dem Einfluss von Chemikalien ausgesetzt sind. Die Teilnehmer litten an einer Immunitätsdysfunktion, die sich durch niedriges Niveau der NK-Zellen-Aktivität (10,2±4,2 LU), blastogenen Antwort der Blutlymphozyten auf die T-Zellen-Mitogene (PHA, 39060±12517cpm und COMA, 36224±11922cpm) und B-Zellen-Mitogene (PWM, 16550±6330cpm) gegenüber den Antworten in der Kontrollgruppe zeigte. Die Teilnehmer erhielten über vier Monate täglich 15 mg/kg Biobran MGN-3. Die Behandlung mit dem Mittel erhöhte die NK-Zellen-Aktivität nach zwei Monaten vierfach und nach vier Monaten siebenfach. Das Funktionieren der T- und B-Zellen erhöhte sich auf das Niveau 130, resp. 150 % gegenüber den Anfangswerten.

Ghoneum M. (Universität Ch. R. Drew, USA) : Abstrakt aus dem Konferenzbuch des 7. internationalen Kongresses über gegen das Altern gerichtete biomedizinische Technologien, 1999

(d) Stimulierte Produktion der TNF-α und IF-γ in den Lymphozyten aus menschlichem Peripherblut, vermittelt durch modifiziertes Arabinoxylan aus Reiskleie in Biobran MGN-3.

Es wurde der Mechanismus untersucht, wie Biobran MGN-3 die zytotoxische Aktivität der NK-Zellen erhöht. Dabei wurde die Wirkung von Biobran MGN-3 auf die Ausscheidungsintensität des Tumornekrosefaktors α, (TNF-α) und des Interferons-γ (IFN-γ) und auf die Expression der Schlüsselrezeptoren auf der Zelloberfläche getestet.

Lymphozyten aus dem Peripherblut wurden mit Biobran MGN-3 in Konzentrationen 0,1 und 1 mg/l inkubiert und die Lösungen wurden dem ELISA Test unterzogen. Die Ergebnisse zeigten, dass Biobran MGN-3 ein potenter TNF-α-Induktor ist und die Wirkung von der Dosis abhängig ist. Biobran MGN-3 Konzentrationen im Niveau 0,1 und 1 mg/ml erhöhten die TNF-α-Produktion 22,8-, resp. 47,1-fach. Biobran MGN-3 erhöhte ebenfalls die Produktion von IFN-γ, wenn auch in einem geringeren Maß als beim TNF-α. Was die Schlüsselrezeptoren auf der Zelloberfläche betrifft, erhöhte Biobran MGN-3 die Expression der Antigene der frühzeitigen CD69 Aktivierung nach 16 Stunden Inkubation. Außerdem wurde nach Inkubierung mit Biobran MGN-3 eine Hochregulation der Rezeptoren des Interleukin-2, CD25 und der interzellulären Zelladhäsionsmoleküle ICAM-1 (CD54) beobachtet. Auch die Inkubierung hoch purifizierter NK-Zellen mit MGN-3 hatte erhöhte Ausscheidungsniveaus der TNF-α und IFN-γ in Kombination mit einer Verbesserung der zytotoxischen NK-Zellen-Funktion zur Folge. Weiter hatte das Zufügen von Biobran MGN-3 zu den mit Interleukin-2 aktivierten NK-Zellen eine synergische Induktion der TNF-α und IFN-γ Ausscheidung zur Folge.

Ghoneum M. (Universität Ch. R. Drew, USA), Jewett A. (UCLA, USA) : Cancer Detection and Prevention (Aufdeckung und Vorbeugung von Krebs) Zv.24/Nummer 4, 2000

(e) Wirkung modifizierten Arabinoxylans aus Reiskleie auf die NK-Zellen-Aktivität menschlicher Lymphozyten des Peripherbluts.

Untersucht wurde die Wirkung von Biobran MGN-3 und seiner molekulären Fraktionen auf die NK-Zellen-Aktivität. Menschlichen Lymphozyten aus dem Peripherblut wurden Fraktionen mit hohem Molekulargewicht (10 - 50 kD) hinzugefügt, die durch Gelfiltration mit Benutzung der Medien G-25 und G-75 gewonnen wurden. Nach 3-tägiger Inkubierung wurde die Aktivität der NK-Zellen ermittelt. Als Zielzellen wurden fluoreszierend markierte Zellen der Linie K-562 benutzt und die Aktivität der NK-Zellen wurde mit Fluoreszenzmethode Tere Scan bestimmt. Das gleiche Experiment wurde unter Anwesenheit von IL-2 wiederholt.

Die Versuche zeigten keine grundsätzlichen Differenzen in der Aktivierung der NK-Zellen mit dem Mittel Biobran MGN-3 oder seiner Fraktionen höheren Molekulargewichts. Als aber dem Medium IL-2 zugefügt wurde, konnte in den Lösungen, in denen außerdem auch Biobran MGN-3 oder seine Fraktion anwesend waren, eine höhere NK-Zellen-Aktivität als in der Lösung, in der nur IL-2 anwesend war, beobachtet werden. Das deutet an, dass Biobran MGN-3 die NK-Zellen in Anwesenheit von IL-2 aktiviert und diese Aktivität auch mit seinen Fraktionen mit höherem Molekulargewicht anwesend ist.

Ueda Y., Shimomura C. (Universität in Chiba, JAPAN) : Abstrakt vom Jahrestreffen der Japanischen Gesellschaft für Biowissenschaften, Biotechnologie und Agrochemie 2002

3.2. Antivirenwirkung

Antivirenwirkung des Mittels Biobran MGN-3 gegen HIV in vitro

Zuerst wurde die Antivirenwirkung von Biobran MGN-3 gegen die Produktion von HIV-1 Antigen p24 in vitro bewertet. Von drei Gesunden gewonnene mononukleare Zellen wurden unter Anwesenheit von Biobran MGN-3 in Konzentrationen von 0 bis 100 µg/ml bei einer Temperatur von 37°C eine Stunde mit dem Stamm HIV-1 SF inkubiert. In Abhängigkeit von der Konzentration inhibierte Biobran MGN-3 die Bildung syncytialer Formationen, wobei die höchste Inhibition bei Konzentration 100/ml 75 % betrug (Tabelle 1).

Figure 8: BioBran MGN-3 Concentration (mcg/ml)  
Tabelle 1

Inhibition syncytialer Formationen durch das Mittel Biobran
Dosis Biobran (μg/ml) Syncytiale Formation (SF)
Anzahl SF % Inhibition
0
12.5
25
50
100
42.0±8
25.8±7
21.5±5
15.8±4
10.5±3
00.0
38.5
50.0
62.5
75.0
Abb. 8 Legende: % Inhibition (Antigen p24, pg/ml) > Konzentration BioBran MGN-3 (µg/ml)  

Ghoneum M. (Universität Ch. R. Drew, USA): Biochemical and Biophysical Research Communications (Kommunikation zwischen der biochemischen und biophysikalischen Forschung) 243, (1998)

3.3. Tumorhemmende Wirkung

(a) Studie der Wirkung des modifizierten Arabinoxylans aus Reiskleie auf die Inhibition des Wachstums von Krebszellen verschiedener Linien

In dieser Studie wurde die Inhibitionswirkung des modifizierten Arabinoxylans aus Reiskleie, das Bestandteil von Biobran MGN-3 ist, auf das Wachstum von Krebszellen verschiedener Linien wie HL60, K562 und HLE und auf die potentielle induzierte Differenzierung bei HL60 und K562 untersucht. Biobran MGN-3 wurde Kulturen mit Zelllinien beigefügt. Nach 3-tägiger Inkubation senkte sich das Verhältnis der überlebenden Zellen proportional zur beigefügten Menge Biobran MGN-3.

Nach Präzipitation mit Äthanol wurde die Ausfällung mit destilliertem Wasser gemischt und der entstandene Supernatant mittels Säule Sephadex G-25 in 3 Fraktionen (A, B, C) getrennt, die dann den Kulturen der Zelllinie beigefügt wurden. Die Inhibitionswirkung auf das Wachstum wurde bei Fraktion auf Linie HL60 und K562 und bei den Fraktionen B und C auf die Linie HLE beobachtet. Auf Zuwaage, Färbung nach Giems und unspezifische Esterase zeigte sich eine potentielle induzierte Differentiation bei HL60 und K562. Diese Ergebnisse deuten an, dass Biobran MGN-3 Bestandteile enthält, die eine Inhibition des Krebszellenwachstums und eine potentielle induzierte Differentiation der Linien HL60 und K562 aufweisen.

Masada M. (Universität in Chiba, JAPAN) : Abstrakt vom Jahrestreffen der Japanischen Gesellschaft für Biowissenschaften, Biotechnologie und Agrochemie 2002

(b) Einfluss des Mittels Biobran MGN-3 auf das Wachstum von Krebszellen

Untersucht wurde der direkte Einfluss des Mittels Biobran MGN-3 auf das Wachstum von Hautkrebszellen und auf die Produktion von Zytokinen. Im Vergleich mit der Kontrollgruppe der Zellen eines squamösen Karzinoms der Zelllinie SCC13, die in MEM-Medium kultiviert wurde und das Wachstum der Zellen fortschritt, stellte die Inkubierung der Zellen dieser Linie [SCC13] mit Biobran MGN-3 das Wachstum der Krebszellen ein (es wurden um 30 % weniger Zellen nach 48 Stunden und um  50 % weniger nach 72 Stunden Kultivierung gegenüber der Kontrollgruppe beobachtet).

Analysen mit Durchflusszytometrie zeigten, dass schon nach 16 Stunden Inkubierung der Zellen SCC13 mit Biobran MGN-3 eine fünffache Erhöhung des Interleukin 10 [IL-10]-Niveaus in den Zellen eintrat, aber keine sichtbare Änderung im Inhalt des Interferons-γ [INF-γ]. Die ELISA-Teste des Kultivationsmediums mit Zellen SCC13 wiesen eine 8-fache Erhöhung des IL-10-Spiegels und 3-fachen Anstieg des IL-12 nach. Es wurde nur eine geringfügige Änderung der INF-γ - Konzentration verzeichnet. Außerdem wurde der Einfluss des Mittels Biobran MGN-3 auf weitere Zelllinien wie normale Zellen und Brustkrebszellen und Prostatakrebszellen bewertet.

Diese Ermittlungen deuten an, dass Biobran MGN-3 nicht nur eine Verbesserung der Immunität des Gastorganismus hervorruft aber auch durch direkten Einfluss auf das Krebszellenwachstum und die Zytokinproduktion wirkt. Gleichzeitig kann hinter diesen Ermittlungen der bis jetzt unbekannte Wirkungsmechanismus stehen, der den klinischen Erfolg und den imposanten Heilungsbeitrag des Mittels Biobran MGN-3, der vom Autor in den vergangenen 4 Jahren beobachtet wurde, erklären könnte.

Ghoneum M. (Universität Ch. R. Drew, USA) : Abstrakt aus dem Konferenzbuch des 8. internationalen Kongresses über gegen das Altern gerichtete biomedizinische Technologien, 2000

3.4. Zusatzeffekt bei der Krebstherapie

(a) Auswertung des Zusammenhangs der NK-Zellen-Aktivität und der Überlebensrate bei Patienten mit verschiedenen Krebstypen bei Applikation von multiimmunologischen Therapieprotokollen

Ziel der vorgelegten Studie war es, an einem Muster von 205 onkologischen Patienten mit progressivem und teileweise metastasierendem Krebs fortgeschrittenem III. - IV. Stadium, nach chirurgischem Eingriff zu bestimmen, ob die Administration des Mittels Biobran MGN-3 einen Effekt auf die Verlängerung des Lebens und die Verbesserung der Überlebensqualität hat. An der klinischen Studie nahmen Patienten der chirurgischen Klinik Sano in Japan teil. Sie wurden mit alternativen Ergänzungsmedikamenten und konventionellen Krebsmedikamenten mit schwachen Nebenwirkungen behandelt.

Die 205, 6 Monate im Krankenhaus aufgenommenen Patienten wurden in zwei Gruppen geteilt: 109 Patienten der Kontrollgruppe wurden mit klinischen, alternativen Standardergänzungsmedikamenten behandelt und 96 Patienten erhielten zusätzlich ein und ein halbes Jahr das Mittel Biobran MGN-3.

Bei allen Patienten wurde zur Ermittlung der Immunparameter die Aktivität der NK-Zellen gemessen. Gleichzeitig wurde bei allen Patienten die Überlebensqualität kontrolliert. Die NK-Zellen-Aktivität war bei den Patienten nach dem chirurgischen Eingriff überwiegend niedrig, bei Patienten, denen Biobran MGN-3 gereicht wurde, wurde ein höhere Überlebensrate verzeichnet, wobei der Effekt umso höher war, umso höher die NK-Zellen-Aktivität war. (Tabelle 2) Diese Ermittlungen deuten an, dass das Niveau der NK-Zellen-Aktivität bei progressiven Krebstypen als pathologischer Kennwert angesehen werden kann. In der Gruppe mit Biobran MGN-3 wurde gleichzeitig eine verbesserte Lebensqualität beobachtet.

Tabelle 2: Beziehung zwischen der Gesamtüberlebensrate, der NK-Zellen-Aktivität und der Überlebensrate in den beiden beurteilten Gruppen

Gruppe Gruppe Biobran Kontrollgruppe
Gesamtüberlebensrate 52/96 (54.2%) 19/63 (33.9%)
Kategorie nach NK-Zellen-Aktivität
Niedriger als 19,9 %
20%-40%
Höher als 40%

17/40 (42.5%)**
18/35 (51.4%)*
17/21 (81.0%)

2/16 (12.5%)
7/25 (28.0%)
10/15 (66.7%)

% der Bedeutung gegenüber der Kontrollgruppe **p<0.01 *p<0.05

Takahara K. (Chirurgische Klinik in Sano, JAPAN) : Abstrakt des 3. Jahrgangs des Treffens der Japanischen Gesellschaft für ergänzende und alternative Medizin und Therapie, 2000

(b) Immunmodulations- und krebshemmende Wirkung des Mittels Biobran MGN-3 bei 5 Patientinnen mit Brustkrebs

Fünf Patientinnen mit Brustkrebs wurde Biobran MGN-3 in einer Dosis von 3g/täglich gereicht und nachfolgend mit 51Cr-Separationstest die NK-Zellen-Aktivität an den Zielkrebszellen der Linie K562 gemessen. Die Ergebnisse zeigten folgendes:

  • Bei niedrigem Niveau der NK-Zellen-Aktivität (12,7 – 58,3 %) und Verhältnissen Effektor : Target 12 und 100:1 erhöhte sich bei der Behandlung mit Biobran MGN-3 die NK-Zellen-Aktivität markant (41,8 – 89,5 %), wobei das Verhältnis Effektor : Target erhalten blieb.
  • Eine erhöhte NK-Zellen-Aktivität wurde schon nach 1-2 Wochen ab Therapiebeginn beobachtet und bei fortschreitender Administration des Mittels Biobran MGN-3 erhöhte sie sich weiter.
  • Zwei Patientinnen, die an der Studie von Anfang an teilnahmen (6-8 Monate behandelt wurden), gelangten in vollständige Remission.

Ghoneum M. (Universität Ch. R. Drew, USA) : Buch der außerordentlichen Konferenz des Amerikanischen Verbunds für Krebsforschung, 1995)

(c) Immunmodulationswirkung des in Biobran MGN-3 enthaltenen modifizierten Arabinoxylan aus Reiskleie auf die NK-Zellen in einer Gruppe 27 onkologischer Patienten

Es wurde der Immunmodulationseffekt des Mittels Biobran MGN-3 an 27 onkologischen Patienten untersucht. Die Patienten litten an verschiedenen fortgeschrittenen Malignitäten. 7 Patienten hatten Brustkrebs, 7 Prostatakrebs, 8 ein mehrfaches Myelom, 3 Leukämie und 2 Gebärmutterhalskrebs. Alle Patienten unterzogen sich der konventionellen Therapie, die um das Mittel Biobran MGN-3 in einer Dosis von 3g/täglich ergänzt wurde. Nachfolgend wurde nach 2 Wochen, 3 Monaten und 6 Monaten die Aktivität der NK-Zellen untersucht. Die Aktivität der NK-Zellen wurde mit 51Cr-Separationstest gemessen, als Zielzellen wurden Tumorzellen der Linie K562 benutzt, wobei das Verhältnis Effektor : Target 12:1 bis 100:1 betrug. Die Ergebnisse deuteten folgendes an:

  • Die Grundaktivität der NK-Zellen war bei den Patienten auf niedrigem Niveau.
  • Die Behandlung mit Biobran MGN-3 verursachte eine markante Erhöhung der NK-Zellen-Aktivität schon nach 2 Wochen. Die Induktion der Aktivität war bei den einzelnen Krebstypen in Prozenten ausgedrückt wie folgt: Brustkrebs 154-332 %, Prostatakrebs 174-385 %, Leukämie 100-240 % mehrfaches Myelom 100-537 % und Gebärmutterhalskrebs 100-275 %.
  • Die NK-Zellen-Aktivität erhöhte sich kontinuierlich auch nach 3 und 6 Monaten Therapie.

Ghoneum M. (Universität Ch. R. Drew, USA): Abstrakt des 87. Treffens des Amerikanischen Verbunds für Krebsforschung, 1996

(d) Ergänzende Therapie metastasierendem Lungenkrebs mit Biobran MGN-3

In diesem Bericht wird ein Fall präsentiert, bei dem durch ergänzende Therapie mit Biobran MGN-3 bei einem Patienten mit in die Knochen metastasierendem Lungenkrebs günstige Ergebnisse erreicht wurden.

Patient war ein 67-jähriger Mann. Im August kam er wegen drastischer Gewichtsabnahme und starkem Husten und Aushusten zum Arzt. Es wurde Lungenkrebs (squamöses Karzinom), kompliziert durch Tuberkulose (M. tuberculosis) diagnostiziert. Nach antibiotischer Behandlung der Tuberkulose wurde im Oktober die Bestrahlung des Krebs begonnen. Im Dezember des gleichen Jahres wurde operativ die untere Hälfte der rechten Lunge mit Tumor entfernt. Nach der Bestrahlungstherapie wurde der Patient im Januar 1997 aus dem Krankenhaus entlassen.

Im Juni des gleichen Jahres besuchte der Patient erneut den Arzt und beschwerte sich über Schmerzen im Brustkorb rechts. Eine Untersuchung mit Knochenszintigrafie bestätigte zahlreiche Knochenmetastasen. Der Tumor verbreitete sich hauptsächlich in den rechtsseitigen Rippen, war aber praktisch im ganzen Körper im Knochengewebe vorhanden. Im Juli wurde analgetische Therapie mit retardiertem Morphin angesetzt. In der Zwischenzeit, ab Ende Mai wurde ebenfalls die Therapie mit Biobran MGN-3 in Dosis 3 g täglich initiiert. Ab Januar 1998 begannen die Schmerzen zurückzugehen. Biobran MGN-3 wurde ununterbrochen weiter gereicht aber dabei das retardierte Morphin schrittweise gesenkt und im Juni ganz ausgesetzt. Der Tumormarker ICPP war zur Zeit der Bestätigung der Krankheitsrückkehr auf Niveau 16,8 ng/ml und sank schrittweise auf 7,6 ng/ml im Dezember 1997 und 6,7 ng/ml im Juni 1998. Die Knochenszintografie zeigte eine markante Verbesserung und bestätigte, das die Tumorausbreitung in die Knochen rückgängig ist. Die NK-Zellen-Aktivität war zur Zeit der Krankheitsrückkehr auf Niveau 9,0 % und erhöhte sich allmählich und hält sich gegenwärtig auf hohem Niveau.

Sobajima T. (Krankenhaus Hoshigaoka Kosei Nenkin, JAPAN) : Abstrakt des 2. Jahrgangs des Treffens der Japanischen Gesellschaft für ergänzende und alternative Medizin und Therapie, 1999

(e) Applikation des Mittels Biobran MGN-3 in nachkonventioneller Therapie

Die Behandlung eines schlafenden Tumors wird im Zutritt zum Krebs in Japan Hauptbehandlungskonzept. Hauptziel dieser Therapie ist die Verlängerung des Lebens des Patienten und gleichzeitig das Erhalten einer hohen Lebensqualität. Dr. Tunekawa verschreibt sie den Patienten auf Wunsch und sieht dabei die Erhöhung der Lebensqualität als wichtiges therapeutisches Ziel an. In seinem Bericht führt er an, dass er vierunddreißig onkologische Patienten hat, bei denen er eine Kombination aus Chemotherapie zur Unterdrückung des schlafenden Tumors und ergänzende und alternative Therapie appliziert und gewährt eine Abschrift der Therapie von drei Patienten:

  • Patienten (Hauptkrankheiten): 3 Magenkrebs, 3 Lungenkrebs, 2 malignes Lymphom, 6 Dickdarmkrebs (rektaler Abschnitt), 3 Brustkrebs, 17 andere Krebstypen
  • Therapiedauer: 6-18 Monate
  • Fallstudien
  • iv. T.S. (60), Frau, Magenkrebs (IV. Stadium), karzinomatöse Entzündung des Bauchfells: Der Patientin wurde im Januar 2000 operativ ein scirrhöses Magengeschwür entfernt. Im Februar 2000 entwickelte sich eine karzinomatöse Bauchfellentzündung und sie unterzog sich im IV. Stadium einer Gastrektomie. CA19-9 war 108. Im August 2000 besuchte sie unsere Klinik und beschwerte sich über Bauchschmerzen, Verstopfung, Anämie und Anorexie. CA19-9 war 390 und die NK-Zellen-Aktivität 25,6. Es wurde ihr eine Kombination Chemotherapie (TS1) und holistischer Behandlung verordnet. Zur Verbesserung der Immunität wurde ihr Biobran MGN-3 in Dosis 3 g täglich gereicht. Einen Monat war CA19-9 auf dem Niveau 63. Die Werte der Tumormarker sanken schrittweise und die NK-Zellen-Aktivität stieg. Im August 2001, 11 Monate später, war CA19-9 auf Niveau 25 und die NK-Zellen-Aktivität betrug 51,5. Gegenwärtig hat die Patientin fast keine subjektiven Symptome und ist auch gut ernährt.
  • v. F.A. (46), Frau, Brustkrebs, mit Metastasen im Lendenwirbel und in der Gebärmutter: Die Patientin unterzog sich im Juli 1998 einer Brustkrebsoperation und es wurde Hormon- und Antikrebstherapie angesetzt. Im März 2001 wurden Metastasen im Lendenwirbel und im April auch in der Gebärmutter entdeckt. Im Mai 2001 wurde eine Hysterektomie der Gebärmutter durchgeführt. Sie wurde nach Hause entlassen und Paclitaxel und Paraplatin angesetzt. Im Juli 2001 besuchte sie wegen Knochenschmerzen Dr. Tunekawa. In dieser Zeit betrug CA 153, NCC-ST war 439 und die NK-Zellen-Aktivität 9,3. Paraplatin wurde in der Therapie belassen und mit holistischer Behandlung begonnen. Zur Verbesserung der Immunität wurde Biobran MGN-3 in Dosis 3 g täglich hinzugefügt. Zwei Monate später betrugen die CA Marker nur 18, NCC-ST 28,9, die NK-Zellen-Aktivität 22,0 und die Schmerzen gingen zurück. Nachfolgend wies die Patientin eine stabile Senkung der Tumormarker und eine Erhöhung der NK-Zellen-Aktivität aus. Im Juli 2002 war CA auf Niveau 14, NCC-ST 3,2, die NK-Zellen-Aktivität 59, die Schmerzen voll zurückgegangen und die Ermittlungen der Knochenszintigrafie weniger auffällig. Gegenwärtig ist die Patientin gut ernährt und freut sich, dass sie sich wieder dem Schlagzeugspielen widmen kann.

Tunekawa H. (Tokioter Gesellschaft für die Propagation holistischer Medizin, JAPAN): Abstrakt des dem Mittel Biobran gewidmeten Workshop in Berlin, 2002

(f) Bewertung der Wirkung des Mittels Biobran MGN-3 bei der Behandlung von Krebs im progressiven Stadium

Dr. Mizukami hat Erfahrungen mit dem Mittel Biobran MGN-3 an einem Muster von 97 onkologischen Patienten mit verschiedenen Krebserkrankungen progressiven Stadiums. Die Patienten hatten Magen-, Dickdarm-, Brust-, Lungen-, Bauchspeicheldrüsen-, Leber-, Gallengang-, Rachen-, Eierstock- Gebärmutterhals-, Gebärmutter-, Schilddrüsen-, Prostata-, Mundhöhlenkrebs, mehrfaches Myelom usw. Obwohl die Patienten schon chirurgische Eingriffe, Chemotherapie oder Bestrahlungen in großen Krankenhäusern hinter sich hatten, war die Prognose für die meisten schlecht. Sie hatten Metastasen und Rezidive und entschieden sich deshalb Dr. Mizukamis Klinik aufzusuchen und eine Immunbehandlung zu versuchen. Fast alle Patienten, denen Biobran MGN-3 angesetzt wurde, hatten zu dieser Zeit schon keine Chemotherapie oder Bestrahlungen mehr. Auf Grundlage der klinischen Beobachtungen und Fragebogen wurde anschließend detailliert die Überlebensqualität untersucht. Bei allen, Biobran MGN-3 einnehmenden Patienten wurde ein gemeinsames Phänomen beobachtet.

In mehreren Fällen verbesserte sich die Überlebensqualität bei der Einnahme von Biobran MGN-3 offensichtlich. Auch wenn allgemein die Überlebensqualität bei Krebspatienten im fortgeschrittenen Stadium mit zunehmender Zeit gleichmäßig fallende Tendenz hat, war diese Tendenz bei Biobran MGN-3 einnehmenden Patienten geringer und änderte sich sogar in Tendenz längeren Überlebens bei guter Lebensqualität und wurden auch Fälle langfristigen Überlebens verzeichnet.

Bezüglich der Lebensqualität wurden diese Beobachtungen gemacht:

  • Obwohl das Beherrschen starker Schmerzen nicht einfach ist und bei Krebspatienten im fortgeschrittenen Stadium in vielen Fällen einzige Möglichkeit Morphin ist, benötigten einige der Biobran MGN-3 Patienten kein Morphin und bei anderen konnte dessen Dosis verringert werden.
  • Insgesamt wurde eine verringerte Tendenz zu Schwächegefühlen beobachtet.
  • Es wurde eine verringerte Tendenz zu Appetitverlust beobachtet.
  • Tendenz zur Fähigkeit zu Hause bleiben und sich vor dem Tod relativ gut fühlen zu können.
  • Tendenz, kurz vor dem Tod klaren Geist und die Fähigkeit zur Kommunikation mit der Familie zu behalten.

Dr. Mizukami fasste seine Beobachtungen im Konstatieren zusammen, dass für Patienten mit Krebs im hohem Stadium die Tatsache grundsätzlich ist, dass sich die Lebensqualität bei Einnahme von Biobran MGN-3 nicht so schnell verschlechtert. Dies erscheint für die Zukunft als wichtiger Aspekt auch für das medizinische Vorgehen bei der Krebsbehandlung.

Mizukami O. (Forschungsinstitut für die Unterstützung der Gesundheit und Layman-Stiftung New Life, JAPAN): Abstrakt des dem Mittel Biobran gewidmeten Workshop in Berlin, 2002

3.5. Wirkung auf die Apoptose

Biobran MGN-3 sensitiviert menschliche leukämische T-Zellen auf durch Todesrezeptor (CD95) induzierte Apoptose.

In dieser Studie wurde der Effekt von Biobran MGN-3 auf die durch Todesrezeptor induzierte Apoptose in menschlichen leukämischen Zellen der Linie HUT 78 untersucht. Die Zellen HUT 78 wurden zuerst mit Biobran MGN-3 behandelt und anschließend mit agnostischem Antistoff des Todesrezeptors (Fas, CD95) inkubiert. Die Apoptoserate wurde mittels Durchflusszytometrie FACScan unter Benutzung von Propidiumiodid bestimmt. Die Aktivierung der Caspasen 3, Caspasen 8 und Caspasen 9 wurde durch Durchflusszytometrie ermittelt. Das Potential auf Mitochondrium wurde mithilfe FACScan unter Benutzung des Farbstoffs DIOC6 gemessen. Die Expression CD95 und BCI-2 wurde mit Durchflusszytometrie gemessen.

Nach Ermittlungen erhöht Biobran MGN-3 in Abhängigkeit von der Dosis das durch Anti-CD95 induzierte Apoptosemaß. Die erhöhte Rate des Zelltods korrelierte mit dem Anstieg der Potentialdepolarisierung auf das Mitochondrium und mit der erhöhten Aktivierung der Caspasen 3, Caspasen 8 und Caspasen 9. Die Behandlung mit Biobran MGN-3 hatte keinen Einfluss auf das Niveau der Expression CD95, verursachte aber eine Herabregulation der Expression BCI-2. Diese Ergebnisse deuten an, dass Biobran MGN-3 die Neigung des Krebses zur durch Todesliganden vermittelten Apoptose erhöht, das kann bei der Krebstherapie eine wesentliche Tatsache sein..

Ghoneum M. (Universität Ch. R. Drew, USA) : Cancer Letter (Onkologische Blätter), 2003

3.6. Aktivierung der vitalen Abwehr

(a) Aktive Wirkung des Mittels Biobran MGN-3 bei der Eliminierung von Sauerstoffradikalen

Der Bericht referiert über die Erforschung der Eliminierungswirkung des Mittels Biobran MGN-3 und seiner Fragmente auf Sauerstoffradikale. Biobran MGN-3 wurde an Fragmente mithilfe der Säule Sephadex G-25 fraktioniert. Die einzelnen Fragmente wurden nach Größe mit den Buchstaben L, M und S (L Molekularmasse > 10000), M (Molekularmasse von 10000 bis 3000) und S (Molekularmasse < 3,000) gekennzeichnet.

Die Eliminationswirkung der aktiven Enzyme wurde durch Messen dieser Wirkung auf das Superoxidanion-Radikal (•O2), auf das, aus der Fentonreaktion stammenden Hydroxylradikal (•OH) und auf das durch ultraviolette Strahlung generierte Hydroxylradikal bewertet.

Die Messergebnisse sind in der Tabelle dargestellt. Am besten von allen inhibierte die Bildung des Hydroxylradikals •OH generiert durch •O2 und ultraviolette Strahlung Biobran mit der Kennzeichnung S (mit der niedrigsten Molekularmasse). Eine hohe Wirkung zeigten alle Fragmente des Mittels bei der Eliminierung des durch Fentonreaktion generierten Hydroxyls (•OH). (Tabelle 3)

Tabelle 3

Eliminierungswirkung des Mittels Biobran MGN-3 auf aktive Sauerstoffradikale (•O2 und •OH und UV induzierte •OH)

Typ des aktiven Sauerstoffs und der Wirkung SOD Eliminierungsmaß des Superoxidanionradikals (%) Wirkung SOD (Superoxiddismutase) (U/ml) Eliminierungsmaß des UV generierten Hydroxylradikals (%)
20 2.0
(mg/ml)
0.2 20 2.0
(mg/ml)
0.2 20 2.0
(mg/ml)
0.2
BioB

BioB-L

BioB-M

BioB-S
64.6

39.9

49.5

90.4
23.0

10.4

15.6

68.1
4.4

0

0

26.4
7.6

5.0

7.2

70.5
0.9

0.8

1.4

15.7
0

0

0

2.6
94.9
(72.6)
97.2
(41.8)
97.0
(45.4)
96.5
(71.0
78.9
(35.9)
34.4
(16.5)
68.4
(9.9)
55.1
(54.9)
3.3
(11.5)
3.3
(1.0)
8.7
(3.9)
4.2
(19.6)

·O2:HPX-XOD Reaktion,·OH:Fenton-Reaktion ·OH generiert durch UV-Reaktion:365nm,4×103J/m2/min×5

Tazawa K. Medizinische und Pharmazeutische Universität in Tojama, JAPAN): Biotherapy (Biotherapie) Band 14, 2000

(b) Basisstudie des Einflusses der Arabinoxylanverbindung (Biobran MGN-3) auf die Aktivierung der vitalen Abwehr.

In dieser Studie wurde in einem Tierexperiment der Einfluss von Biobran MGN-3, seine biophylaktische Wirkung auf die Überlebensrate nach Induktion einer tödlichen Sepsis durch Lipopolysaccharide (LPS) beobachtet.

Für das Experiment wurde der Mausstamm BALB/c (Männchen im Alter von 5-7 Wochen) benutzt. Den Mäusen der getesteten Gruppe wurde zwei Wochen lang jeden zweiten Tag, also insgesamt sieben Mal, über orale Sonde 20 mg/kg, resp. 200 mg/kg Biobran MGN-3 aufgelöst in 0,5 ml phosphatgepufferter Salzlösung (PBS) gereicht. Die Mäuse der Kontrollgruppe erhielten in den gleichen Intervallen 0,5 ml PBS. 12 Stunden nach der letzten oralen Dosis wurde jeder Maus intraperitoneal 200 µg LPS in den Körper gebracht und nachfolgend ihr Zustand beobachtet. Im weiteren Experiment wurde den Mäusen beider Gruppen, der Biobran- und der Kontrollgruppe, intraperitoneal 100 µg LPS in den Körper gebracht. Die Mäuse wurden anschließend 0, 2, 4 und 8 Stunden nach der Verabreichung der LPS getötet und Peripherblut aus dem Herz entnommen. Nach Abtrennen des Serums wurden die Werte IL-6 und TNF gemessen. Die IL-6 Aktivität wurde unter Benutzung der Zelllinie B9 und die TNF-Aktivität mit biologischer Prüfung an Zellen der Linie WEHI164-13 gemessen.

Wie auf Abb. 9 ersichtlich, war die Überlebensrate nach Verabreichen von 200 µg LPS im Vergleich mit der Kontrollgruppe wesentlich besser in den Gruppen, wo den Mäusen täglich 20 mg/kg und 200 mg/kg Biobran MGN-3 verabreicht wurde (Gruppe Biobran MGN-3 20 mg/kg versus Kontrollgruppe p = 0,0456; Gruppe Biobran MGN-3 200 mg/kg versus Kontrollgruppe P = 0,0232, Analyse mit Mantel-Cox-Test). Nach Verabreichen von 100 µg LPS den Mäusen, denen vorab täglich 20 mg/kg und 200 mg/kg Biobran MGN-3 gegeben wurde, überlebten alle Mäuse, wobei in der Kontrollgruppe 3 von 10 Mäusen starben.

Um den Mechanismus aufzudecken, der hinter der verbesserten Überlebensrate in der Gruppe Biobran MGN-3 steht, wurden die Blutkonzentrationen IL-6 und TNF gemessen. In der Gruppe mit Biobran MGN-3 war die Blutkonzentration IL-6 zwei Wochen nach Verabreichen LPS markant niedriger als in der Kontrollgruppe (Kontrollgruppe 702,9 ± 24,7 ng/ml, Gruppe Biobran MGN-3 403,1 ± 59,6 ng/ml; p < 0.01), erhöhte sich aber 8 Stunden nach Verabreichen stark (Kontrollgruppe 88,5 ± 50,0 ng/ml, Gruppe Biobran MGN-3 441,0 ± 115,0 ng/ml; p < 0.05). Die Blutkonzentration TNF erhöhte sich 4 Stunden nach der Gabe von LPS in der Gruppe Biobran MGN-3 stark im Vergleich mit der Kontrollgruppe (Kontrollgruppe 492 ± 187, Gruppe Biobran MGN-3 1816 ± 307 pg/ml; p < 0.01).

Beim experimentellen Modell mit LPS induzierter tödlicher Sepsis wurde vorausgesetzt, dass die große Menge der Entzündungszytokine (IL-1, 6, TNF-α) die aus den Zellen des retikuloendothelialen Systems in den Organismus freigegeben werden, ein Versagen zahlreicher Organe verursacht und dies zum Tod führt. In dieser Studie wurde aber in der Gruppe mit dem Mittel Biobran MGN-3 eine markante Erhöhung der Überlebensrate beobachtet. Mögliche Gründe sind, dass die Aufnahme des Mittelos Biobran MGN-3 die Bildung von Makrophagen produzierter, histotoxischer Zytokine inhibiert oder dass Biobran MGN-3 den Weg zur Histotoxizität auf Niveau der Zielzellen blockiert.

Sudo N., Kubo C. (Kyushu Universität, JAPAN): The Japanese Journal of Clinical and Experimental Medicine (Japanische Zeitschrift für klinische und experimentelle Medizin), Band 78, 1, 2001

(c) Reduktion der Gewichtsabnahme bei Mäusen nach Verabreichen von Cisplatin dank Biobran MGN-3.

Bei der Krebstherapie verursachen Platin enthaltende Medikamente oft ernste Nebenwirkungen wie Unwohlsein, Erbrechen, Nephropathie und durch Beschädigung der Nierenkanälchen hervorgerufene Hypomagnesiämie (Lajer & Dangaard). Weiter kommt es auch zu Gehörverlust, peripherer Neuropathie und zu einer der am meist devastierenden Nebenwirkungen, der Myelosuppression (Prestayko und Koll. 1979), die zur Immunschwächung führt. Jedes Einschränken der Nebenwirkungen von Cisplatin ist deshalb sehr wertvoll und erwünscht. Im Rahmen unserer Bemühungen haben wir den Einfluss von Biobran MGN-3 auf die Verringerung des Gewichtsverlustes bei Mäusen studiert, denen die maximal tolerierbare Dosis Cisplatin gereicht wurde.

Eine Woche vor der Gabe des Cisplatin begannen wir in zwei Gruppen mit Biobran MGN-3 in Dosis 10 mg/ml (Trockenmasse) in Wasser, resp. intraperitoneal in Injektion 0,1 ml, wo die äquivalente Dosis in physiologischer Phosphatlösung (PBS) aufgelöst wurde. Die Dosis 1 mg pro Tier wurde von der empfohlenen Dosis für Menschen (50 mg/kg) abgeleitet. Cisplatin in der Menge 15 mg/kg wurde intraperitoneal in 0,1 ml phosphatgepufferter Salzlösung (PBS) mit 0,5 % DMSO als Träger gegeben. Zwei Gruppen erhielten über Sonde Wasser, resp. intraperitoneal PBS und nach einer Woche wurde beiden Cisplatin gereicht.

Der Gewichtsverlust trat gleich am nächsten Tag nach intraperitonealer Injektion des Cisplatin in beiden Gruppen ein, in den Gruppen mit Biobran MGN-3 und auch ohne. Der größte Gewichtsverlust wurde in beiden Gruppen am 5. Tag nach Gabe des Cisplatin beobachtet, ebenfalls in beiden Gruppen, mit Biobran und ohne, und mit oral und auch intraperitoneal gegebenem Mittel. Der größte Gewichtsverlust wurde bei Mäusen verzeichnet, denen Cisplatin ohne Biobran MGN-3 gegeben wurde. Obgleich sich der Gewichtsverlust bei den Mäusen, denen Biobran MGN-3 gegeben wurde, 20 Prozent des bei den Mäusen der Gruppen, die nur Cisplatin erhielten, beobachteten Gewichtsverlustes näherte, muss konstatiert werden, das in dieser Gruppe keine Maus starb, keine Maus Durchfall oder blutenden Kot hatte, Nebenwirkungen, die in der Regel Cisplatin begleiten. In der Rekonvaleszenzphase erhielten die Mäuse aus den Gruppen mit Biobran das Gewicht schneller zurück als in den Gruppen ohne Biobran.

Figure 10 Abb. 10 Legende: Gewichtsprofil der Mäuse (in %)

Figure 11 Abb. 11

Endo Y., Kanbayashi H. (Universität Mac Master, KANADA) : Pharmacology and Toxicology (Pharmakologie und Toxikologie), 2003

(d) Einfluss des Mittels Biobran MGN-3 auf durch Cisplatin und Adriamycinom induzierte Toxizität bei Ratten

Biobran MGN-3 ist ein Derivat aus Reiskleie, das durch teilweise Hydrolyse der wasserlöslichen Fraktion des Reisballaststoffes mit Carbohydrasen aus dem Pilz Lentinus edodes hergestellt wird [Patent-Nr. in den USA 5560914]. Es wurde nachgewiesen, dass Biobran MGN-3 Modifikator der biologischen Antwort ist und bei Patienten mit geschwächter Immunität einen Anstieg der NK-Zellen-Aktivität verursacht [Int. J. Immunother. 14 (1) 1998].

Ziel: Vorbeugen ernster pathologischer Änderungen und des Gewichtsverlustes, die mit der Gabe einer Dosis Cisplatin (CIS), resp. Adriamycin (ADR) zusammenhängen, durch tägliche Administration des Mittels Biobran MGN-3 in einer Menge von 5 resp. 50 mg/kg. Nach 13 Tagen Akklimatisierung wurden für den Test auf Grundlage des Körpergewichts Rattenmännchen des Stamms Spaque-Dawley ausgewählt und in acht Gruppen zu je 10 Stück geteilt (Dosen sind in mg/ml aufgeführt):

  1. Biobran 5 mg p.o. + Träger i.p.
  2. Biobran 50 mg p.o. + Träger i.p.
  3. Kontrollgruppe p.o. + CIS 8 mg i.p.
  4. Biobran 5 mg p.o. + CIS 8 mg i.p.
  5. Biobran 50 mg p.o. + CIS 8 mg i.p.
  6. Kontrollgruppe p.o. + ADR 10 mg i.p.
  7. Biobran 5 mg p.o. + ADR 10 mg i.p.
  8. Biobran 50 mg p.o. + ADR 10 mg i.p.

Den Ratten wurde 11 Tage täglich peroral (p.o.) Biobran MGN-3 (aufgelöst in destilliertem Wasser), resp. Träger gegeben. Das Chemotherapeutikum resp. der Träger wurde jeder getesteten Ratte am 3. Tag mit Injektion intraperitoneal (i.p.) gegeben. Über 11 Tage wurden bei den Ratten täglich die klinischen Symptome verfolgt. Das Gewicht wurde jeden zweiten Tag aufgezeichnet. Am 11. Tag wurden die Tiere durch CO2 Inhalation getötet und die Obduktion vorgenommen. Visuell wurden die wichtigsten Organe kontrolliert und die Beschädigung des gastrointestinalen Trakts ermittelt.

Ergebnisse: Zwischen dem 7. und 11. Tag starben fünf Ratten der 3. Gruppe, drei der 5. Gruppe und eine der 4. Gruppe. Ratten denen nur Biobran MGN-3 in einer Menge von 5 oder 50 mg/kg p.o. gegeben wurde wiesen einen statistisch bedeutenden Gewichtsanstieg aus (+72 %). Ratten, die nur CIS oder ADR erhielten, verzeichneten einen geringen Gewichtsanstieg (-1,5 % bei CIS und +30 % bei ADR). Ratten, die Biobran MGN-3 in Menge 5 oder 50 mg plus CIS oder ADR erhielten wiesen einen wesentlich größeren Gewichtsanstieg als die Ratten der rein chemotherapeutischen Gruppe aus (+11 % in der Gruppe Biobran MGN-3 5 mg + CIS und +46 % in der Gruppe + ADR). In der Gruppe Biobran MGN-3 50 mg + CIS betrug der Gewichtsanstieg +44 % und in der Gruppe Biobran MGN-3 50 mg + ADR 43 %. Überlebende Ratten, denen Biobran MGN-3 gegeben wurde, sahen im Vergleich mit den Ratten, die nur CIS oder ADR ohne Biobran MGN-3 erhielten, gesünder aus, sie nahmen zu und es wurde auch niedrigeres Auftreten ernster intestinaler Pathologien beobachtet.

Tabelle 4: Wirkung des Mittels Biobran auf den durch Cisplatin und Doxorubicin induzierten Gewichtsverlust

Therapie (alles intraperitoneal) Tag 0 Tag 3 Tag 5 Tag 7 Tag 9 Tag 11
5mg/kg p.o. + Träger
50mg/kg p.o. + Träger
Kontrollgruppe p.o + Cp8mg/kg
5mg/kg p.o. + Cp8mg/kg
50mg/kg p.o. + Cp8mg/kg
Kontrollgruppe p.o. + Dx10mg/kg
5mgn/kg p.o. + Dx10mg/kg
50mg/kg p.o. + Dx10mg/kg
100
100
103
99
101
103
101
101
100
98
101
99
99
100
100
101
100
100
82
85
92
88
92
92
100
97
69
76
90
82
89
87
100
97
55
68
85
77
86
85
100
97
57
65
84
76
85
83

p.o.- peroral, Dx-Doxorubicin, Cp-Cisplatin

Jacoby H. I. (USA) : Journal of Nuturaceuticals, Function & Medical Foods (Zeitschrift für Naturheilkunde und Funkrions- und Gesundheitsnahrungsmittel) Band 3 (4) 2001

(e) Effekt des Mittels Biobran MGN-3 auf die durch Radiotherapie induzierte Toxizität bei Mäusen

Ziel dieser Studie war die Untersuchung der Modifikationswirkung von Biobran MGN-3 auf die sich durch Abnahme des Knochenmarks bei Bestrahlung des Organismus zeigenden Radiosensivität. Mit der Bemühung, eine eventuelle klinische Anwendbarkeit zu berücksichtigen, testeten die Autoren die Wirkung quantitativ über das gesamte Spektrum der Bestrahlungsdosen von 4,5 bis 8,5 Gy.

Dem Versuch wurden 4-, bzw. 5-Wochen alte Mausmännchen des Stamms SPF BALB/c (Gruppe F2) unterzogen. In ausgewählten Gruppen wurde den Tieren das Mittel MGN-3 in einer Menge von 50 mg/kg Körpergewicht in der Nahrung beigefügt. Die Gruppen bestanden aus 10 bis 50 Tieren. Nach zwei Tagen Akklimatisierung wurde der Nahrung der Mäuse der Testgruppe (F2) Biobran MGN-3 beigefügt. Nach 8, resp. 15 Tagen Zugabe des Mittels MGN-3 wurden die Tiere Bestrahlung ausgesetzt. Anschließend wurde 3-mal täglich ihr Gewicht und täglich das Sterben verfolgt. In einigen Fällen wurde den Mäusen im Rahmen des Experiments Biobran MGN-3 ganze zwei Wochen vor der Bestrahlung gegeben, in anderen die Gabe erst nach der Bestrahlung begonnen.

Obwohl in der Gruppe F2 schon ab siebten Tag nach der Bestrahlung ein Sterben der Mäuse infolge Knochenmarkabnahme beobachtet wurde, konnte bei den Mäusen der Biobran MGN-3 Gruppe eine Tendenz zu späterem Unterliegen bemerkt werden. Die Dosis LD50 (die bei mindestens der Hälfte der bestrahlten Tiere den Tod verursacht) betrug etwa 5,15 Gy, wobei DRF (die Dosis reduzierender Faktor) etwa auf Niveau 1,14 lag. Was das Körpergewicht betrifft, wurde in den Gruppen Biobran MGN-3 eine Tendenz zur Erhaltung eines höheren Gewichts beobachtet. Der Effekt des früheren Beginns der Administration des Mittels Biobran MGN-3 deutet an, dass es günstiger ist, mit der Einnahme des Mittels noch vor der Bestrahlung zu beginnen.

Die Bestrahlungsdosis der Mäuse in Organismusmitte wurde als 1,21-faches der aufgeführten Dosen errechnet, das bedeutet, dass die Dosis LD50 für die Tiere der Kontrollgruppe 6,23 Gy betrug. Auch wenn der radioprotektive Effekt (DRF) des Mittels Biobran nicht sehr hoch war (1,14), muss hinzugefügt werden, dass im Rahmen der gesamten Studie keine Nebenwirkungen beobachtet wurden.

Nakatugawa S. (Universität in Nagoya, JAPAN) : The Report of Nagoya Univ. (Bericht der Universität in Nagoya), 2003

(f) Effekt des Mittels Biobran MGN-3 auf experimentell hervorgerufene Leberdysfunktion bei Ratten

In dieser Studie wurde die Wirkung von Biobran MGN-3 auf eine Dysfunktion der Leber untersucht. Konkret wurde die Wirkung des Mittels auf die Entwicklung einer experimentell durch die Gabe von Galactosamin (GaIN) und Acetaminophen (AAP) hervorgerufenen Leberdysfunktion untersucht. GaIN wurde in den Experimenten Nr. 1 und 3, AAP in den Experimenten 4 und 5 gegeben.

Im Experiment Nr. 1 erhielten die Ratten intraperitoneal Biobran MGN-3 verschiedener Konzentrationen und nach 1 Stunde GaIN in einer Menge von 800 mg/kg.

Im Experiment Nr. 2 wurde oral unfraktioniertes Biobran MGN-3 gegeben und intraperitoneal seine Fraktion mit hoher, resp. niedriger Molekularmasse gereicht. Nach 1 Stunde wurde den Ratten GaIN in Menge von 800 mg/kg gegeben.

Im Experiment Nr. 3 wurde Biobran MGN-3 intraperitoneal gegeben, nachdem es vorab erwärmt, hydrolysiert und über Ionenaustauscherharz gefiltert wurde. Nach 1 Stunde wurde den Ratten GaIN in Menge von 800 mg/kg gegeben.

Im Experiment Nr. 4 wurde Biobran MGN-3 intraperitoneal und oral gegeben und nach 1 Stunde wurde den Ratten AAP in Menge von 700 mg/kg gegeben.

Im Experiment Nr. 5 wurde Biobran MGN-3 intraperitoneal gegeben, nachdem es zuerst erwärmt, hydrolysiert und über Ionenaustauscherharz gefiltert wurde. Nach 1 Stunde wurde den Ratten AAP in Menge von 500 mg/kg gegeben.

In allen Experimenten wurden die Ratten 24 Stunden nach Gabe GaIN, resp. AAP getötet und die Werte der Transaminasen (GOT, GPT) ermittelt.

Ergebnisse

Experiment 1: In allen Gruppen, in denen Biobran MGN-3 gereicht wurde, war die Serumaktivität GOT und GPT, die durch GaIN induzierte Leberdysfunktion hervorgerufen wurde, im Vergleich mit der in der Kontrollgruppe gemessenen Aktivität, stark unterdrückt. Die Suppressionswirkung des Mittels Biobran MGN-3 auf die GaIN induzierte Leberdysfunktion gipfelte bei einer Dosis 20 mg/kg und erhöhte sich bei höheren Dosen des Mittels Biobran MGN-3 nicht weiter.

Experiment 2: In allen Gruppen, in denen Biobran MGN-3 nicht fraktioniert oder auch fraktioniert und mit höherer oder niedrigerer Molekularmasse gegeben wurde, wurde der Anstieg der Serumaktivität GPT infolge der durch GaIN induzierten Leberdysfunktion im Vergleich mit dem Anstieg in der Kontrollgruppe stark unterdrückt. Die Suppressionswirkung des fraktionierten und nicht fraktionierten Mittels Biobran MGN-3 war ähnlich.

Experiment 3: In Gruppen, in denen hydrolysiertes Biobran MGN-3 gegeben wurde, wurde der Anstieg der Serumaktivität GOT infolge der durch GaIN induzierten Leberdysfunktion im Vergleich mit dem Anstieg in der Kontrollgruppe stark unterdrückt.

Experiment 4 : In Gruppen, in denen Biobran MGN-3 intraperitoneal und auch oral gegeben wurde, wurde der Anstieg der Serumaktivität GOT infolge der durch AAP induzierten Leberdysfunktion im Vergleich mit dem Anstieg in der Kontrollgruppe stark unterdrückt.

Experiment 5: Ähnliche Ergebnisse wie bei Experiment Nr. 3 wurden mit hydrolysiertem Biobran MGN-3 auch nach Gabe von AAP erreicht. In Gruppen, in denen hydrolysiertes Biobran MGN-3 gegeben wurde, wurde der Anstieg der Serumaktivität GOT im Vergleich mit dem Anstieg in der Kontrollgruppe stark unterdrückt.

Es wurde bestätigt, dass Biobran MGN-3 Suppressionswirkung auf die durch GaIN oder AAP induzierte Leberdysfunktion hat. Es scheint, dass der HCl aktive Bestandteil des Mittels nicht hydrolisiert.

Yamada T. (Universität in Chiba, JAPAN) : Abstrakt des 6. Treffens des Japanischen Verbunds für Forschung von Nahrungsmittelballaststoffen, 2002

(g) Oral eingenommenes Mittel Biobran MGN-3 lindert das Erkältungssyndrom bei älteren Menschen

Bei Risikogruppen wie alten Menschen und Kindern ist es wichtig, auf Infektionen unterdrückende Vorbeugungsmaßnahmen wie Grippeimpfungen zu achten und vor allem auf Maßnahmen, die sekundäre Bakterieninfektionen verhindern können. Bei Untersuchungen von Fällen einer Lungenentzündung, die sich aus der Verschlimmerung einer normalen Erkältung entwickelten, hinsichtlich des Alters, wurde festgestellt, dass das Risiko einer sekundären bakteriellen Infektion bei Menschen mit 75 und mehr Jahren höher ist. Das Risiko einer begleitenden Lungenentzündung ist ebenfalls bei älteren Patienten mit neurologischen Krankheiten mit hohem Aspirationsrisiko höher. Aus diesem Grunde untersuchten wir den klinischen Beitrag des Mittels Biobran MGN-3 als Prävention der Entwicklung von normalen Erkältungen bei älteren Menschen, bei denen die Immunreaktion infolge verschiedener Faktoren gesenkt ist.

Unter den Klienten der medizinischen Einrichtung „Atreyu Uozaki“ in Kobe, Präfektur Hjógó, wurde in den Monaten Januar bis März 2002 eine Gruppe älterer Klienten ausgewählt, die keine ernste Krankheit hatten und mit der Teilnahme an der Studie einverstanden waren. Getestet wurde eine Nahrungsergänzung, eine Fraktion des Mittels Biobran MGN-3 (HRB). In der Kontrollgruppe wurde Reisballaststoff benutzt, der vor allem wasserlösliche Bestandteile (RB) enthielt.

Bezüglich der Erkältungssymptome (Fieber, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schüttelfrost, Husten, Verschleimung, Ausfluss aus der Nase, verstopfte Nase, Halsschmerzen, Brustschmerzen) wurden die Tage gezählt, an denen auch nur ein Symptom auftrat. Jedes Symptom wurde mit einer Zahl nach seiner Intensität gekennzeichnet (nicht aufgetreten = 0, leicht aufgetreten = 1, mittel = 2, stark = 3) und nachfolgend durch Teilen der Gesamtpunktzahl jedes Patienten durch die Anzahl der Tage mit Einnahme des getesteten Stoffs die „symptomatische Punktzahl der Erkältung“ ermittelt.

Ergebnisse: Unter den einzelnen Symptomen erschienen „Husten“, „Müdigkeit“ und „Halsschmerzen“ zu Beginn der Behandlung in beiden Gruppen in hohem Maße. In der Gruppe HRB war die Gesamtanzahl der Tage, in denen die Symptome auftraten, gegenüber der Gruppe RB kleiner. In der Gruppe RB wurde eine insgesamt höhere Punktanzahl der Erkältungssymptome aufgezeichnet. Auch wenn die Punktanzahl der „Nasensymptome“ in der Gruppe RB niedriger war, die Anzahl der Punkte der übrigen Symptome wie „Husten“, „Müdigkeit“ und „Fieber“ war höher. Daraus wurde der Abschluss gefolgert, dass die Symptome einer normalen Erkältung in der Gruppe HRB in geringerem Maße auftraten.

Die Studie wies nach, dass bei älteren Menschen mit normaler Erkältung bei oraler Einnahme von HRB dank der immunstimulierenden Wirkung des Extrakts die Zeit der symptomatischen Erscheinungen gekürzt wurde, sich die Symptome nicht verschlechterten und der Bedarf einer symptomatischen Therapie gesenkt wurde.

Tazawa K. (Medizinische und pharmazeutische Universität Toyama, JAPAN): Magazin der traditionellen Medizin, 20 (3), 2003

3.7. Antiallergische Wirkung

(a) Bewertung der präventiven Wirkung des Mittels Biobran MGN-3 und Linderung der Asthmasymptome im Mausasthmamodell

Im Rahmen dieser Studie wurde die präventive Wirkung des Mittels Biobran MGN-3 und Linderung der Asthmasymptome im Mausasthmamodell induziert mit Toluoldiisocyanat (TDI) verfolgt.

Zu Beginn wurde eine Lösung aus Trinkwasser und Biobran MGN-3 in Konzentration 2 g/l hergestellt und in vier Gruppen (A-D) geteilten Mäusen (Männchen des Stamms BALB/c) gegeben:

Gruppe A: Biobran MGN-3 wurde einen Monat vor, während der Sensitivierungsphase mit TDI und weiter über folgenden Zeitraum gegeben.

Gruppe B: Biobran MGN-3 wurde einen Monat vor und über die Zeit bis zum Abschluss der Sensitivierungsphase mit TDI gegeben.

Gruppe C: Biobran MGN-3 wurde nur über die Dauer der Sensitivierungsphase mit TDI gegeben.

Gruppe D: Kontrollgruppe.

In Gruppe B wurde die präventive Wirkung und in Gruppe C der Effekt der Symptomlinderung bewertet. Die Wirkung des Mittels Biobran wurde nach Histaminkonzentration im Blut, Anzahl der Eosinophile in bronchoalveoläre Lavage (BALF), Applikationstest TDI aus Ohrläppchen und typenspezifischen Werten der Antistoffe IgG1, IgG2a, IgE im Blut während der Sensitivierung bewertet.

Die höchste Konzentration des Bluthistamins wurde 7 Minuten nach Gabe TDI gemessen und war wie folgt: Gruppe A: 2.5±0.53, Gruppe B: 4.2±0.75, Gruppe C: 4.3±7.8, Gruppe D: 6.4±0.87 (ng/ml), also wiesen die Gruppen, in denen Biobran MGN-3 gegeben wurde, gegenüber der Kontrollgruppe bedeutend niedrigere Werte aus. Beim Testen der Sensitivität bei verschiedenen TDI-Konzentrationen (0,01-10 %) kam es in den Gruppen mit Biobran MGN-3 zu einer bis zu 10-100-fachen Verringerung der Sensibilität gegenüber der Kontrollgruppe. Außerdem wurde in den Gruppen Biobran MGN-3 eine bedeutend niedrigere Menge Eosinophile im BALF und auch niedrigere Werte im Applikationstest TDI ermittelt. Demgegenüber wurden in den Werten der Blutantistoffe zwischen den einzelnen Gruppen keine bedeutenden Differenzen verzeichnet.

Abschließend wird konstatiert, dass das Verabreichen von Biobran MGN-3 nachweislich präventiv wirkt und durch Toluoldiisocyanat (TDI) induzierte Asthmasymptome im Mausasthmamodell lindert. Die Studie deutet ebenfalls an, dass Biobran MGN-3 keinen Einfluss auf die Bildung von Th2 induzierten Antistoffen des Typs IgG1 oder IgE hat und dass das Mittel Suppressionsfaktor gegenüber Mastzellen hat.

Kobayashi H., Endo Y. (Universität Mc Master, KANADA) : Abstrakt des 52. Treffens der Japanischen Gesellschaft der Allergologen, 2002

(b) Inhibierende Wirkung des Mittels Biobran MGN-3 auf die Progression atopischer Dermatitis bei Mäusen NC

In dieser Studie wurde die Immunregulationswirkung des Mittels Biobran MGN-3 auf Mäuse NC untersucht, bei denen sich natürlich ein erhöhter IgE-Spiegel im Serum und in Reaktion auf die Sensitivierung mit Ovalbumin (OVA) eine Dermatitis ähnliche Hautläsion entwickelt. Biobran MGN-3 wurde oral durch Trinken Mäusen NC gegeben, die danach mit der Kontrollgruppe ohne Biobran MGN-3 verglichen wurden. Die Mäuse wurde anschließend mit Ovalbumin sensitiviert. Blutproben wurde alle zwei Wochen vor und nach der Sensitivierung entnommen. Die Gesamtmenge IgE und auch OVA der spezifischen IgE im Serum, ermittelt mit ELISA-Test, waren bei mit Biobran MGN-3 behandelten Mäusen im Vergleich mit den Tieren der Kontrollgruppe bedeutend niedriger. Außerdem, während sich bei den Mäusen NC ohne Biobran MGN-3 atopischer Dermatitis ähnliche Hautläsionen entwickelten, traten bei den mit Biobran MGN-3 behandelten Mäusen bei fünf von fünf Tieren keine solche Läsionen auf. Gleichzeitig wurde konstatiert, dass Biobran MGN-3 inhibierend auf die Progression atopischer Dermatitis bei Mäusen NC wirkt.

Nonoyama S. Universität für Medizin und Zahnmedizin in Tokio, JAPAN): Abstrakt des 11. Treffens des Internationalen Kongresses der Immunologen, 2001

© Autorenrechte 2003: Hiroaki Maeda / Daiwa Pharmaceutical

(Dank für die Genehmigung, diesen Artikel auf den Seiten Biobran.org zu veröffentlichen.)

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